Wir weisen die heutige (12. November) Erklärung des Europäischen Auswärtigen Dienstes über die Beobachter-Mitgliedschaft der Türkischen Republik Nordzypern (TRNZ) bei der Organisation der Turkstaaten (OTS) entschieden zurück.

Die Entscheidung über die Beobachter-Mitgliedschaft der TRNZ, einem der beiden Staaten auf der Insel Zypern, wurde auf dem OTS-Gipfel in Samarkand am 11. November 2022, an dem auch unser Präsident teilnahm, einstimmig getroffen.

Wie in der Gipfelerklärung dargelegt wird, sind die türkischen Zyprioten ein integraler Bestandteil der türkischen Welt, und es ist ihr gutes Recht, Beziehungen zu den türkischen Staaten in allen Bereichen aufzubauen und zu pflegen.

Die Versuche der EU, das türkisch-zypriotische Volk entgegen der Aufforderung des UN-Generalsekretärs daran zu hindern, ein geachtetes Mitglied der internationalen Gemeinschaft zu werden, sind nicht mit gutem Willen vereinbar und offenbaren einmal mehr die Heuchelei der Union, die von der böswilligen Politik der griechisch-zypriotischen Verwaltung und Griechenlands gefangen genommen worden ist.

Eine gerechte, dauerhafte und nachhaltige Lösung für die Insel Zypern kann nur im Anschluss an einen Prozess erreicht werden, der mit der Anerkennung der erworbenen souveränen Gleichheit und des gleichberechtigten internationalen Status des türkisch-zypriotischen Volkes, die ihm seit 1963 vorenthalten wurden, eingeleitet wird.

Zu diesem Zweck sollte die internationale Gemeinschaft endlich ihre Haltung aufgeben, die griechisch-zypriotische Seite als alleinigen Eigentümer der Insel zu betrachten, und die TRNZ anerkennen.

Türkiye wird in jedem Fall weiterhin an der Seite der Türkischen Republik Nordzypern stehen und die Stimme der türkischen Zyprioten auf allen internationalen Plattformen sein.