Aşağı Saksonya Eyalet Başbakanı Stephan Weil ve Dini Cemaatlerle gerçekleşen Video Konferans
Gül Özge KAYA
02.03.2021
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
sehr geehrter Ditib Landesvorsitzender Herr Dr. Ali İhsan Ünlü,
sehr geehrter Atib Landesvorsitzender Herr Yasin Türkyılmaz,
verehrte Religionsgelehrte, Vertreterinnen und Vertreter der Religionsgemeinschaften Ditib und Atib,
meine Damen und Herren,
ich darf Sie alle sehr herzlich zu unserer heutigen Videokonferenz begrüßen. Ich freue mich sehr über Ihre Teilnahme.
Mein besonderer Dank gilt Herrn Ministerpräsidenten Weil, der mich gebeten hat, ein solches Treffen zu organisieren. Für diese Initiative bin ich Ihnen, Herr Ministerpräsident, sehr dankbar. Wir freuen uns alle sehr, dass wir die Gelegenheit haben, uns mit Ihnen gemeinsam in diesem Rahmen austauschen zu können.
Vor fast genau einem Jahr gab es den ersten bestätigten Corona-Fall in Niedersachsen. Seitdem durchleben wir alle eine schwierige Zeit mit teilweise schmerzhaften Einschränkungen, von denen alle Lebensbereiche betroffen sind. Neben den wirtschaftlichen Einschränkungen müssen wir vor allem auf gewohnte Nähe und die so wichtigen sozialen Kontakte verzichten, was uns nach dieser langen Zeit zunehmend schwerer fällt. Sowohl hier in Niedersachsen und Deutschland, aber natürlich auch in der Türkei, wurden zum Teil harte Maßnahmen getroffen, die unser bisher gewohntes Leben auf den Kopf gestellt haben. Dennoch waren diese Maßnahmen dringend notwendig und haben schließlich dazu beigetragen, dass die Zahl der Neuinfektionen zurückgegangen ist. Unter der Voraussetzung, dass diese Maßnahmen auch weiterhin so erfolgreich sind, können wir uns alle, wie auch bereits von Herrn Ministerpräsident Weil erwähnt, vielleicht schon bald auf einen schönen und erholsamen Urlaub in der Türkei freuen.
Dennoch dürfen wir diese Krankheit auch weiterhin nicht unterschätzen. Das Virus ist und bleibt gefährlich und hochansteckend. Der erste türkische Staatsbürger in Niedersachsen verstarb an Corona am 8. April 2020. Seitdem sind in unserem Amtsbereich mehr als 100 türkische Bürger an diesem Virus verstorben.
Unser Generalkonsulat informiert die in Niedersachsen lebende türkische Gemeinde regelmäßig über alle Entwicklungen und Maßnahmen in Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie. Dabei betonen wir immer wieder, wie wichtig es ist, die Hygiene-und Abstandsregeln, die Maskenpflicht und insbesondere die Beschränkung der Personenzahl auf Mitglieder nur eines Haushaltes bei persönlichen Kontakten zu beachten. Wir rufen dazu auf, alle bestehenden Regeln einzuhalten und werben um Verständnis für die getroffenen Maßnahmen. In diesem Zusammenhang bin ich sehr dankbar, dass die niedersächsische Staatskanzlei Auszüge aus der aktuellen Corona-Verordnung auch in die türkische Sprache übersetzt hat. Wir haben diese über alle uns zur Verfügung stehenden Kanäle geteilt und dadurch einem breiten Publikum diese wichtigen Informationen zugänglich gemacht.
Gerade in solch schwierigen Zeiten ist eine gute Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden von besonderer Bedeutung. Sie erhöht die Effektivität im Kampf gegen die Pandemie und trägt zu einem besseren Verständnis bei. Unser Generalkonsulat ist auch in Zukunft jederzeit zu einer solchen Zusammenarbeit bereit und bietet hiermit gerne seine Unterstützung auf allen Ebenen an.
Unseren Religionsgemeinschaften fällt im Kampf gegen die Pandemie eine wichtige Rolle zu. Sie führen ihre verantwortungsvollen Aufgaben auch unter den zurzeit schwierigen Bedingungen fort, denn die Corona-Maßnahmen haben natürlich auch immense Auswirkungen auf das religiöse Leben. Trotzdem haben auch die Religionsgemeinschaften die Wichtigkeit der Beachtung der Corona-Maßnahmen erkannt. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Krise.
In diesem Zusammenhang möchte ich den Religionsattaché unseres Generalkonsulats, Herrn Dr. Hüseyin Köftürcü, nicht unerwähnt lassen, der mich in meiner täglichen Arbeit unterstützt und ein wichtiger Berater an meiner Seite ist. Da er sehr gut deutsch spricht und sich auch mit der deutschen Gesellschaft sehr gut auskennt, ist er für die tägliche Aufklärungsarbeit rund um die Pandemie von großer Bedeutung.
Ich freue mich jetzt sehr auf spannende Diskussionen und einen offenen Meinungsaustausch. Ich würde mir sehr wünschen, dass diesem Treffen mit Vertretern der Religionsgemeinschaften noch weitere Treffen, auch zu anderen interessanten Themen, die die religiösen Gemeinschaften betreffen, folgen werden. Wir schätzen einen offenen Meinungsaustausch sehr, und würden uns daher wünschen, dass auch in Zukunft ein direkter Kontakt mit der Ditib aufrechterhalten wird, um Informationen zu allen relevanten Themen aus erster Hand zur Verfügung zu stellen. Wir sind hierzu jederzeit gerne bereit, da wir sicher sind, dass am Ende immer beide Seiten von einem solchen Austausch profitieren werden.
Mit diesen Wünschen übergebe ich jetzt das Wort an Herrn Ministerpräsidenten Weil.
sehr geehrter Ditib Landesvorsitzender Herr Dr. Ali İhsan Ünlü,
sehr geehrter Atib Landesvorsitzender Herr Yasin Türkyılmaz,
verehrte Religionsgelehrte, Vertreterinnen und Vertreter der Religionsgemeinschaften Ditib und Atib,
meine Damen und Herren,
ich darf Sie alle sehr herzlich zu unserer heutigen Videokonferenz begrüßen. Ich freue mich sehr über Ihre Teilnahme.
Mein besonderer Dank gilt Herrn Ministerpräsidenten Weil, der mich gebeten hat, ein solches Treffen zu organisieren. Für diese Initiative bin ich Ihnen, Herr Ministerpräsident, sehr dankbar. Wir freuen uns alle sehr, dass wir die Gelegenheit haben, uns mit Ihnen gemeinsam in diesem Rahmen austauschen zu können.
Vor fast genau einem Jahr gab es den ersten bestätigten Corona-Fall in Niedersachsen. Seitdem durchleben wir alle eine schwierige Zeit mit teilweise schmerzhaften Einschränkungen, von denen alle Lebensbereiche betroffen sind. Neben den wirtschaftlichen Einschränkungen müssen wir vor allem auf gewohnte Nähe und die so wichtigen sozialen Kontakte verzichten, was uns nach dieser langen Zeit zunehmend schwerer fällt. Sowohl hier in Niedersachsen und Deutschland, aber natürlich auch in der Türkei, wurden zum Teil harte Maßnahmen getroffen, die unser bisher gewohntes Leben auf den Kopf gestellt haben. Dennoch waren diese Maßnahmen dringend notwendig und haben schließlich dazu beigetragen, dass die Zahl der Neuinfektionen zurückgegangen ist. Unter der Voraussetzung, dass diese Maßnahmen auch weiterhin so erfolgreich sind, können wir uns alle, wie auch bereits von Herrn Ministerpräsident Weil erwähnt, vielleicht schon bald auf einen schönen und erholsamen Urlaub in der Türkei freuen.
Dennoch dürfen wir diese Krankheit auch weiterhin nicht unterschätzen. Das Virus ist und bleibt gefährlich und hochansteckend. Der erste türkische Staatsbürger in Niedersachsen verstarb an Corona am 8. April 2020. Seitdem sind in unserem Amtsbereich mehr als 100 türkische Bürger an diesem Virus verstorben.
Unser Generalkonsulat informiert die in Niedersachsen lebende türkische Gemeinde regelmäßig über alle Entwicklungen und Maßnahmen in Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie. Dabei betonen wir immer wieder, wie wichtig es ist, die Hygiene-und Abstandsregeln, die Maskenpflicht und insbesondere die Beschränkung der Personenzahl auf Mitglieder nur eines Haushaltes bei persönlichen Kontakten zu beachten. Wir rufen dazu auf, alle bestehenden Regeln einzuhalten und werben um Verständnis für die getroffenen Maßnahmen. In diesem Zusammenhang bin ich sehr dankbar, dass die niedersächsische Staatskanzlei Auszüge aus der aktuellen Corona-Verordnung auch in die türkische Sprache übersetzt hat. Wir haben diese über alle uns zur Verfügung stehenden Kanäle geteilt und dadurch einem breiten Publikum diese wichtigen Informationen zugänglich gemacht.
Gerade in solch schwierigen Zeiten ist eine gute Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden von besonderer Bedeutung. Sie erhöht die Effektivität im Kampf gegen die Pandemie und trägt zu einem besseren Verständnis bei. Unser Generalkonsulat ist auch in Zukunft jederzeit zu einer solchen Zusammenarbeit bereit und bietet hiermit gerne seine Unterstützung auf allen Ebenen an.
Unseren Religionsgemeinschaften fällt im Kampf gegen die Pandemie eine wichtige Rolle zu. Sie führen ihre verantwortungsvollen Aufgaben auch unter den zurzeit schwierigen Bedingungen fort, denn die Corona-Maßnahmen haben natürlich auch immense Auswirkungen auf das religiöse Leben. Trotzdem haben auch die Religionsgemeinschaften die Wichtigkeit der Beachtung der Corona-Maßnahmen erkannt. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Krise.
In diesem Zusammenhang möchte ich den Religionsattaché unseres Generalkonsulats, Herrn Dr. Hüseyin Köftürcü, nicht unerwähnt lassen, der mich in meiner täglichen Arbeit unterstützt und ein wichtiger Berater an meiner Seite ist. Da er sehr gut deutsch spricht und sich auch mit der deutschen Gesellschaft sehr gut auskennt, ist er für die tägliche Aufklärungsarbeit rund um die Pandemie von großer Bedeutung.
Ich freue mich jetzt sehr auf spannende Diskussionen und einen offenen Meinungsaustausch. Ich würde mir sehr wünschen, dass diesem Treffen mit Vertretern der Religionsgemeinschaften noch weitere Treffen, auch zu anderen interessanten Themen, die die religiösen Gemeinschaften betreffen, folgen werden. Wir schätzen einen offenen Meinungsaustausch sehr, und würden uns daher wünschen, dass auch in Zukunft ein direkter Kontakt mit der Ditib aufrechterhalten wird, um Informationen zu allen relevanten Themen aus erster Hand zur Verfügung zu stellen. Wir sind hierzu jederzeit gerne bereit, da wir sicher sind, dass am Ende immer beide Seiten von einem solchen Austausch profitieren werden.
Mit diesen Wünschen übergebe ich jetzt das Wort an Herrn Ministerpräsidenten Weil.
Yusuf Arıkan
Generalkonsul
Montag - Freitag
8:30 - 12:30 / 13:00 - 17:00
Termine können zwischen 9:00-12:00 und 13:00-16:00 Uhr vereinbart werden.
Feiertage 2025
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